Idee

Zwei Mal im Jahr findet die Rally “Dresden-Dakar-Banjul” statt , mit dem Ziel, verschiedenen Projekten in Westafrika zu helfen. Dies geschieht, indem die Teilnehmer mit gebrauchten Autos von Deutschland nach Gambia fahren, um die Autos vor Ort von der gambischen Regierung versteigern zu lassen. Durchschnittlich können so pro Rallye über 30.000 Euro an die verschiedensten Projekte gespendet werden.

Der Weg ist das Ziel ist das Motto bei der drei wöchigen Fahrt gen Süden. Zurückzulegen sind  7.500 km auf den Autobahnen Europas, die Schotterpisten Marokkos, die Ausläufer der Sahara und den Westafrikanischen Strand. Dabei immer mit dem  Ziel vor Augen: den Wagen heile nach Gambia zu bringen, um bei der abschließenden Versteigerung des Rallye-Boliden möglichst viel Geld für wohltätige Zwecke einfahren zu können. Um  Menschen zu helfen mit besserer Bildung, besseren Lebensbedingungen und mehr medizinischer Betreuung.

Die Fahrzeuge werden dafür kurz nach der Ankunft in der gambischen Hauptstadt Banjul der „Dresden-Banjul-Organisation“ (non-gouvernmental organisation DBO) übergeben und auf einer Versteigerung zum Kauf angeboten. Die ersteigerten Gelder und mitgebrachten Sachspenden werden durch die Dresden-Banjul-Organisation an die einzelnen Hilfsprojekte verteilt. Die Unterstützung ist so angelegt, dass hiermit die Grundlage für Selbsthilfe der Menschen vor Ort aufgebaut wird. Dies unterstreicht die Nachhaltigkeit und bringt die Menschen nicht in die Situation der Bittsteller an die Industrienationen, sondern hilft Ihnen ihr Selbstwertgefühl zu steigern und aus eigener Kraft und Motivation ihre wirtschaftliche und gesundheitliche Lage zu verbessern.

Der Verein „Breitengrad e.V.“ hat diese abenteuerliche Fahrt seit 2006 bereits siebenmal organisiert und sich für die kommenden Jahre die selbigen Ziele gesteckt und konnte bisher einen Erlös von ca. 200.000€ an Geldern und Sachspenden verteilen

Neben dem Charity-Gedanken geht es für die Teilnehmer auch darum, Eindrücke zu sammeln die man so noch nicht erlebt hat und an seine eigenen Limits zu gehen und diese auch zu überwinden.