Der Hahn weckte uns in Briech an der Atlantikküste. Nach dem Frühstück ging sie los unser fahrt durch Nordafrika. Der Vormittag war vom durchwachsenen Wetter geprägt und die Regen ergoss sich über uns in einem Land, wo man es eigentlich nicht erwartet. Mittlerweile sind wir mit 3 Autos unterwegs, den das Team Vogtland hat sicher mittlerweile auch zu uns gesellt.
Unser erstes Ziel führte uns nach Rabat, Marokkos Hauptstadt, liegt an den Ufern des Bouregreg und des Atlantischen Ozeans. Sie ist bekannt für die Wahrzeichen, die für ihr islamisches und französisch-koloniales Erbe sprechen, darunter die Kasbah des Oudaïas. Diese königliche Festung aus der Berber-Ära ist von formalen französisch gestalteten Gärten umgeben und bietet Blick auf den Ozean. Der berühmte Hassan-Turm der Stadt, ein Minarett aus dem 12. Jahrhundert, erhebt sich über die Ruinen einer Moschee .Hier irrten wir durch die Stadt und wendeten wir illegal vor dem Königspalast. Zu selben stand fand ebenfalls eine Demo mit viele bewaffnete Polizisten statt. Das Wetter wurde besser und wir suchten uns einen Parkplatz am Meer. Zum Mittag kehrten wir einem Restaurant über dem Strand ein und erlaubten uns eine Stärkung bestehend aus Fisch und Roséwein.
Unser zweites Ziel an diesem Tag Casablanca wurde angepeilt. Auf der Autobahnfahrt dorthin wurden wir von einer Reifenpanne überrascht. Auf dem Standstreifen auf der Autobahn gelang es uns mit gemeinsamer Kraft einen Formel 1 tauglichen Boxenstop hinzulegen und den Reifen zu tauschen. Echtes Teamwork ließ uns schnell die Fahrt fortsetzen. Nun machten uns auf den Weg ins berühmte Casablanca, die größte Stadt Marokkos südlich der Hauptstadt Rabat direkt an der Atlantikküste. In der eigentlichen Stadt leben 3.359.818 Menschen und ist eine westmarokkanische Handels- und Hafenstadt. Die Architektur im Stadtzentrum verbindet den maurischen Baustil mit europäischen Art-déco-Elementen – einem kulturellen Erbe aus der französischen Kolonialzeit. Die riesige Hassan-II.-Moschee wurde teilweise über dem Wasser errichtet und 1993 fertiggestellt. Die auf der Spitze des 210 m hohen Minaretts angebrachten Laser zeigen nach Mekka.
Wir fanden ein Hotel im Zentrum von Casablanca , 1 km von der Medina entfernt.Das Hotel Imperial hat wahrscheinlich seine Blütezeit vor vielen Jahren gehabt, aber für uns reichte und wir benutzten erst einmal den kleine Pool zur Abkühlung. Am Abend drehten wir joche kleine Runde durch den Fischmarkt und den Basar und lassen uns ein Marokkanisches Abendessen mit einheimischer Folklore schmecken.
Guten Morgen nach Marokko. Hier in Zeuthen scheint auch die Sonne, aber es ist arg kalt ( -6° ) !! Heute Abend gibt es Glühwein !!