Etappe 13 – Mauretanien RIM Wüstentag 1

Im Staub der Wüsten erwacht abseits der Zivilisation stand uns nun die Querung der Wüste bevor . Ab sofort begleiteten uns 2 Jeeps und 12 Mann auf unserem weiteren Weg durch die wüste Zuerst waren aber noch 150 km schlechte Asphaltstraße zu befahren, Wir bewegten uns auf Asphalt in Sichtweise zur Eisenbahnlinie die vom schwersten Zug der Welt befahren wird. Dann die erste Unterbrechung ein Mercedes verlor Benzin . Die Reparaturarbeiten kosteten uns ½ Stunden und wir konnten die Fahrt fortsetzten. Dann ging es ins Gelände – letztes Briefing mit Theoretischer Lektion im Gelände fahren und Fahrtipps für Weichsand bis Buckelpiste. Allen Teams wurde zur Wahl gestellt die Straße zu nutzen oder die ungewissen Wüstenetappe zu nutzen. 4 Autos wählten die Straße und so machte sich diese auf den Weg nach Noukachott.Dann wurde von jedem Fahrzeug Reifendruck der Reifendruck gesenkt um die Griffigkeit der Räder im Gelände zu verbessern. Sodann ging es durch die Wüsten-steppe die von Kamelgrashügeln und Spitzen Steinen übersät war. Da sich das Gelände Ständig verändert waren wir beruhigt das uns 4 erfahrende Mauretanische Wüstenführer uns begleiteten . Der Staub nahm uns die Sicht uns jeder Fahrer versuchte mit der neuen Situation klar zu kommen und den Überblick zu bewahren. Die Gespräche der Beifahrer beschränkten sich ab sofort auf link, recht, langsam, schnell und Achtung Weichsand oder Stein. Es dauerte nicht lange und schon war der Erste Schaden an unserem Auto da. Der Fachmännisch installierter Unterbodenschutz aus Dakhla löste sich von unserem Unterboden. Also Reparatur auf Mauretanisch und einfach mit einem Spanngurt hochgebunden. Die Fahrt ging weiter über Sand und Steine durch die Hammada Wüste, ständig begleitet von 1 Jeep und 8 Soldaten der Mauretanischen National Polizei. Immer mehr Teams versanken im Sand . Auf dem Wagen vom Orga-Wagen von Thorsten wurde eine Einsanden Hitliste geführt auf der wir leider auch zwei mal auftauchten. Nach 15 km Wüstenetappe unser Nachtlager errichten. Wir richteten unser Nachtlager eine und bereiteten uns ein Lagerfeuer. Von den Organisatoren gab es noch die mauretanische Autoversicherung und wir mussten noch „Eintritt“ für den Nationalpark bezahlen. Dieser Tag kostete trotz der wenigen Kilometer viel Kraft. Wir bestaunten noch den Sternenhimmel und fielen nach einer Stärkung mit Dosenfutter Todmüde auf unsere Matratzen.

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